Wahrscheinlich kennt ihr das Gefühl: Ihr liegt in der Relaxbox, euer Körper pulsiert vom Training und ihr fragt euch, was in der letzten Viertelstunde eigentlich passiert ist. Der Spannungsteil fordert unseren Körper auf sehr hohem Niveau. Wir reizen die Muskulatur maximal aus, indem wir – im Idealfall – jede Übung mit der gleichen Intensität und der gleichen Aufmerksamkeit durchführen. Der körperliche Effekt des Zenmove Trainings ist offensichtlich und äussert sich manchmal kurzfristig in Muskelkater. Langfristig wird durch die intensive Stimulation der Muskelaufbau gefördert. So viel zum körperlichen Teil des Trainings. Die Motivation, Zenmove zu machen, ist für die meisten unserer Kunden der beschriebene körperliche Effekt. Wir wollen fitter werden, eine bessere Haltung bekommen, Muskeln aufbauen.
Weniger sichtbar und für viele Kunden erst nach einiger Zeit spürbar, ist der mentale Effekt des Trainings. Wird Zenmove regelmässig und über einen längeren Zeitraum betrieben, kann das Training die eigene Resilienz verbessern. Resilienz ist die persönliche Widerstandsfähigkeit von uns Menschen. Eine Fähigkeit, die uns schwierige Lebenssituationen unbeschadet überstehen lässt – und eine Fähigkeit, die sich trainieren lässt. Bei Zenmove trainieren wir bewusst und unbewusst mit verschiedenen Formen von Widerstand. Sowohl im Spannungsteil als auch im Entspannungsteil befinden wir uns in einem ständigen «Dialog» mit dem eigenen Körper. Im ersten Teil fokussieren wir uns auf die maximale Muskelspannung. Im zweiten Teil auf das andere Extrem. Mit der Zeit entwickeln wir dadurch ein immer besseres Körpergefühl, das auch weit über das Training hinauswirkt. Wie kann sich das äussern?
Die positiven Effekte des Trainings auf unsere Psyche gehen neben unseren körperlichen Zielen manchmal in Vergessenheit, weil sie weniger sichtbar sind. Ein Tipp von uns: Achtet doch einmal in den nächsten Wochen darauf, in welchen anspruchsvollen Lebenssituationen euch eure Erfahrung aus dem Zenmove Training weiterhelfen könnte. Sei es ein schwieriges Gespräch mit dem Chef, ein Konflikt in der Familie oder eine lange «to do»-Liste: Erinnert euch daran, welche Widerstände ihr im Training überwinden könnt, und ihr werdet auch andere Widerstände meistern.