Warum Zenmove nicht nur körperlich, sondern auch mental stärker macht

Wahrscheinlich kennt ihr das Gefühl: Ihr liegt in der Relaxbox, euer Körper pulsiert vom Training und ihr fragt euch, was in der letzten Viertelstunde eigentlich passiert ist. Der Spannungsteil fordert unseren Körper auf sehr hohem Niveau. Wir reizen die Muskulatur maximal aus, indem wir – im Idealfall – jede Übung mit der gleichen Intensität und der gleichen Aufmerksamkeit durchführen. Der körperliche Effekt des Zenmove Trainings ist offensichtlich und äussert sich manchmal kurzfristig in Muskelkater. Langfristig wird durch die intensive Stimulation der Muskelaufbau gefördert. So viel zum körperlichen Teil des Trainings. Die Motivation, Zenmove zu machen, ist für die meisten unserer Kunden der beschriebene körperliche Effekt. Wir wollen fitter werden, eine bessere Haltung bekommen, Muskeln aufbauen.

Weniger sichtbar und für viele Kunden erst nach einiger Zeit spürbar, ist der mentale Effekt des Trainings. Wird Zenmove regelmässig und über einen längeren Zeitraum betrieben, kann das Training die eigene Resilienz verbessern. Resilienz ist die persönliche Widerstandsfähigkeit von uns Menschen. Eine Fähigkeit, die uns schwierige Lebenssituationen unbeschadet überstehen lässt – und eine Fähigkeit, die sich trainieren lässt. Bei Zenmove trainieren wir bewusst und unbewusst mit verschiedenen Formen von Widerstand. Sowohl im Spannungsteil als auch im Entspannungsteil befinden wir uns in einem ständigen «Dialog» mit dem eigenen Körper. Im ersten Teil fokussieren wir uns auf die maximale Muskelspannung. Im zweiten Teil auf das andere Extrem. Mit der Zeit entwickeln wir dadurch ein immer besseres Körpergefühl, das auch weit über das Training hinauswirkt. Wie kann sich das äussern?

 

  1. Selbstwahrnehmung: Die im Training erlebte Erfahrung, Kontrolle über den eigenen Körper zu haben, stärkt die Selbstwahrnehmung ebenso wie die primär körperlichen Effekte des Muskelaufbaus, der grösseren Mobilität und der verbesserten Körperhaltung. Unser Körper merkt sich, wenn wir eine Herausforderung gemeistert haben. Diese Erfahrung lässt sich sehr gut auch auf andere Lebensbereiche übertragen.
  2. Motivation: Regelmässige Trainingseinheiten mit Spannung und Entspannung wirken Lust- und Antriebslosigkeit entgegen und schaffen nebenbei verlässliche Routinen; Fortschritte heben unmittelbar die Laune.
  3. Konzentration: Während des Trainings und in der Relaxbox konzentrieren wir uns körperlich und geistig nur auf den derzeitigen Moment. Dieser Fokus hilft uns, auch in anderen Situationen konzentrierter zu werden.
  4. Optimismus: Auch wenn Fortschritte nicht immer sichtbar sind und nicht jedes Training sich gleich gut für uns anfühlt – alleine die Trainingsroutine sorgt bereits dafür, dass wir Fortschritte machen. Eine regelmässige Konfrontation mit Herausforderungen kann uns lehren, sich nicht entmutigen zu lassen. Nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag trotz Müdigkeit zu Zenmove zu kommen und an der Routine festzuhalten, stärkt eine optimistische Grundhaltung, nämlich, dass wir uns überwinden und Ziele erreichen können.

 

Die positiven Effekte des Trainings auf unsere Psyche gehen neben unseren körperlichen Zielen manchmal in Vergessenheit, weil sie weniger sichtbar sind. Ein Tipp von uns: Achtet doch einmal in den nächsten Wochen darauf, in welchen anspruchsvollen Lebenssituationen euch eure Erfahrung aus dem Zenmove Training weiterhelfen könnte. Sei es ein schwieriges Gespräch mit dem Chef, ein Konflikt in der Familie oder eine lange «to do»-Liste: Erinnert euch daran, welche Widerstände ihr im Training überwinden könnt, und ihr werdet auch andere Widerstände meistern.

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