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Ihr fragt, wir antworten: 3 Fragen rund um das Zenmove-Training. In diesem Artikel liefern wir Antworten zur Relaxbox sowie dem Motivationsloch. Let’s go…

 

Wie kann ich den Übergang vom Training in die Relaxbox am besten gestalten?

Die Zenmove Technologie ist so aufgebaut, dass wir uns im Spannungsteil mit der Aufmerksamkeit zuerst vom Kopf in den Körper bewegen und im Entspannungsteil im Körper bleiben, bis beide Teile absolviert sind.  Unser Kopf ist den ganzen Tag über sehr aktiv und wird unzähligen Reizen ausgesetzt. Vor allem der vorderste Bereich unseres Gehirns, der präfrontale Cortex. Wenn wir nachdenken, planen oder Entscheidungen treffen müssen, ist es vor allem dieser Bereich, der aktiv ist.

Wenn wir Zenmove trainieren, ist das Ziel, diesen Part unseres Gehirns „auszuschalten“. Wir wollen in diesen 30 Minuten in die Körperwahrnehmung gehen, damit auch unser Kopf etwas zur Ruhe kommt und sich regenerieren, Raum für sich selbst schaffen kann.

Der Übergang von der Matte in die Relaxbox ist dann am effizientesten, wenn wir in der Körperwahrnehmung bleiben. Wie geht das? Wir laden euch ein, bei der nächsten Session grosse Aufmerksamkeit in diese Übergangsphase zu legen. Versucht, gerade in diesem Übergang nicht in eure Denkprozesse „zurückzufallen“, Gespräche zu suchen oder euch ablenken zu lassen. Beobachtet aufmerksam, was in eurem Körper beim Training passiert ist und wie eure Atmung sich reguliert. Haltet dieses Körpergefühl auch in der Relaxbox.

 

Wie kann ich verhindern, dass ich in der Relaxbox von meinen Gedanken abgelenkt werde?

Jeder kennt es. Wir liegen in der Box, haben den Knopf zur Entspannung gedrückt, unsere Gedanken kreisen wild umher und der „Planer in uns“ ist bereits schon wieder aktiv bei all den Dingen, die nach dem Training noch folgen. Das ist völlig normal. Wir können Gedanken nicht abstellen. Dafür gibt es keinen Knopf. Aber wir haben immer die Möglichkeit, uns nicht einnehmen zu lassen vom Gedankenstrom.  Mit diesen 3 Tricks holt ihr euch immer wieder in diesen Moment zurück:

  1. Sobald wir abschweifen und dies bemerken, holen wir unseren Fokus direkt wieder zur Entspannungsstimme zurück.
  2. Lasst Gedanken wie Wolken vorbeiziehen und steigt nicht auf sie ein. Ein berühmtes Zen Zitat sagt dazu: „Lass die Vordertüre und Hintertüre deines Geistes offen und lass Gedanken durchziehen – serviere ihnen keinen Tee.“ Heisst: Sobald wir auf gewisse Gedanken einsteigen (Tee servieren), bleiben sie und breiten sich in unserem Geist aus. Ein Gast, dem wir Wein, Kaffee oder Tee servieren, wird automatisch bleiben wollen. Lassen wir ihn gehen.
  3. Bevor wir in die Relaxbox gehen, können wir mental alle Rollen ablegen, die wir im Alltag einnehmen. Die Geschäftsrolle, die Managerrolle, die Mutterrolle, die Vaterrolle, die Partnerrolle; aber auch Abneigungen und Vorlieben gehören dazu. Versucht einmal, bewusst alles an der Tür zur Relaxbox abzugeben und die Entspannung frei von Einflüssen geschehen zu lassen.

 

Motivationsloch. Was tun?

Ups and Downs kennen wir alle. Mal tun wir etwas gerne, mal nicht. Mal fühlen wir uns sehr aktiv, mal weniger aktiv.  Das Wichtigste ist, dass wir uns immer wieder an das Motiv erinnern, warum wir etwas tun. Wer sein „warum“ kennt, der hat die Motivation automatisch wieder. Um eine neue Gewohnheit anzutrainieren, die gut für uns ist, braucht es die Wiederholung. Wiederholungen sind der Schlüssel zu allen Gewohnheiten. Denkt an das Gefühl, das ihr habt, wenn ihr aus dem Studio geht oder euch aus der OnLive Session ausloggt. Was ist das für ein Gefühl? Ihr habt etwas für euch selbst getan. Ihr habt in euch und euer Wohlbefinden investiert. Das kommt nicht nur euch selbst, sondern auch allen Menschen um euch herum zugute. Gibt es eine bessere Motivation als diese?

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