3 Fragen und Antworten rund um Zenmove #Juni

1.     Was ist zu tun, wenn ich keine Fortschritte bei Zenmove mache?

Zunächst einmal ist festzustellen, dass Fortschritte kein linearer Prozess sind. Alles, was du regelmässig machst, führt zu einer körperlichen Anpassung. Das bedeutet, dass jedes Training ein Fortschritt ist. Aufgrund unserer Erwartungen an das Training, an den Coach und an uns selbst bewerten wir persönlich ein Training als Fortschritt oder nicht. 

Wenn du an dir persönlich keine oder nur wenige Fortschritte wahrnimmst, dann informiere als Erstes deinen Zenmove Coach. Du kannst uns vor Ort ansprechen oder einen Termin vereinbaren. Wir beraten dich gerne darin, wie du dich weiterentwickeln und dein Training gemäss deines aktuellen Trainingsstands weiterentwickeln kannst.

2. Was ist zu viel, was ist zu wenig Training?

Wichtig zu wissen ist, dass es auch zu viel Training gibt. Auch bei Zenmove gilt, dass “mehr” nicht gleich „mehr“ ist. Training ist dann zu viel, wenn es zu einem zusätzlichen Stressfaktor in deinem Leben wird. Hier gilt der Leitsatz „Qualität vor Quantität“. Bei zu viel Training kann es durchaus sein, dass das Training zwar gut für den Kopf, aber nicht gut für deinen Körper war. Muskeln müssen sich nach Belastung erholen, damit sie sich wieder aufbauen und stärker werden können.

Du trainierst zu wenig, wenn zu viel Zeit verstreicht vor der nächsten Stimulationsdosis oder körperlichem „Ausgleich“ – maximal 1 Woche später, wenn du dich nicht anders betätigt hast. Es gibt hier den bekannten Ausdruck „Muscle-Memory“. Das bedeutet, dass die Muskeln sich erinnern an die letzte Belastung und daher “wissen”, wie sie darauf zu reagieren haben. „Muscle Memory“ tritt nur bei einer gezielten und regelmässigen Wiederholung ein.

 3. Muss ich noch Ausdauer machen nebenbei?

Konventionelles Ausdauertraining wird häufig auch mit den Begriffen Aerobics oder Kardio-Training (Herz-Kreislauf) umschrieben. Es ist eine niedrig-intensive körperliche Aktivität, bei der die Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) ihre Arbeit in einem submaximalen Tempo verrichten, was dazu führt, dass nur ein Teilbereich des Stoffwechsels – das aerobe System – aktiviert wird.

Ein intensives Spannungstraining ist aber tatsächlich die effektivste Art, das kardiovaskuläre System zu trainieren, denn im Gegensatz zum aeroben Training bezieht es alles Komponenten des Stoffwechsels mit ein und regt diese zu einer effizienteren Funktionsweise an.

Grundsätzlich gilt aber nicht ein „entweder oder“, was Kraft- und Ausdauertraining angeht. Vor allem nicht, wenn du Spass dran hast. Wenn du joggst, Rad fährst oder anderen Ausdaueraktivitäten nachgehst, dann mach sie unbedingt weiter, wenn du sie gerne ausübst. Vor allem diese Aktivitäten an der frischen Luft sind gut geeignet, um den Kopf freizukriegen und um das eigene Wohlbefinden zu steigern. 

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